Kommentare zu dem Buch:
• Heike Brunner (die gesamte Rezension ist im Lachesis e.V. Newsletter 4/14 erschienen):
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Sven Sauter hat mit seinem Buch ein interessantes und
sehr ausführliches Werk zum Thema geschaffen.
Im Eingangsteil beschäftigt er sich
im Wesentlichen mit den verschiedenen Techniken der Arzneimittel-findung, dem Erklären der schamanischen Weltsicht und der Verbindung zur Homöopathie. (...)
Im zweiten Teil sind die Tierbeschreibungen und die Mittelbilder mit sehr vielen Aspekten zusammengetragen: Angefangen mit der Biologie, über Kulturanthropologie, Volksglauben, Sprichwörter und Traum bis hin zu Dichtungen,
ist jedem Tier auch ein grosser Part zu seinen Heilkräften (samt ausführlicher Materia Medica) gewidmet.
Ich finde es ein sehr schönes Nachschlagewerk, welches sehr gründlich in die Tiefe geht.
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• Paul Uccusic (Foundation for Shamanc Studies/Europa - in der Zeitschrift Schamanismus Nr. 2/2009):
"Sehr lesenswert - eine Fundgrube für Kenner."
• Jörg Wichmann (die hier gekürzt wiedergegebene Rezension erschien in der Zeitschrift Spektrum der Homöopathie Nr 1/2009, Narayana Verlag):
"Häuptling Seattle wird der Satz zugeschrieben: Wenn die Tiere nicht mehr wären, stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Herzens. - Nicht aus ökologischen oder sonst vernünftig verstehbaren Gründen, sondern an der Einsamkeit unseres Herzens. Diesem Satz müssen wir lange nachgehen, um ein wenig von seiner Bedeutung zu verstehen. - Genau in diesem Geist ist das Buch von Sven Sauter geschrieben. Es geht nicht darum, schamanische Legenden oder Erfahrungen für die homöopathische Mittelfindung auszuwerten, und nicht um die Projektion idealisierender Vorstellungen und Sehnsüchte auf die Tiere, wie sie in sogenannten schamanischen wie auch homöopathischen Texten oft finden sind. Sven Sauter ist es wichtig, daß der Kontakt mit dem Geist der Tiere über reale Erfahrung zustande kommt und daß wir der ganzen Wirklichkeit der Tiere, den für uns angenehmen und unangenehmen Seiten, begegnen. Sein Hilfsmittel dafür ist die „schamanisch-homöopathische Substanzbegegnung“ - einerseits Verreibung nach homöopathischer Tradition, andererseits schamanisches Ritual. Dabei dient der rituell schamanische Aspekt seiner Arbeit nicht nur der Öffnung zur spirituellen Dimension, sondern auch dem Überschreiten der menschlichen Vorstellung von den Tieren hin zu einer echten Begegnung mit deren geistigem Eigenwesen (...)
Auch sonst erfahren wir über die besprochenen Tiere vieles, was uns überrascht und bislang nirgends in der homöopathischen Literatur so dokumentiert ist. Dabei erweist sich die Fragestellung, was am Geistwesen eines Tieres uns krank macht und was heilt, als eine sehr fruchtbare (...)
Die Einleitung des Werkes ist sehr straff gefaßt. Die tiefgründigen Überlegungen Sauters zur Begegnung von Tier und Mensch, zu Krafttieren, zu Arzneimittelprüfungen, zur Signaturenlehre, zur Subjektivität von geistigen Erfahrungen und vielem anderen sind schon die Anschaffung des Buches wert (...)
Das Buch ist unbedingt empfehlenswert für alle, die an einer fundierten Erweiterung unseres homöopathischen Mittelschatzes arbeiten."
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• Nele Pintelon (die gesamte Rezension können Sie in der Zeitschrift SPUREN - Magazin für neues Bewusstsein Nr 94/Winter 2009 nachlesen):
"Sven Sauter führt in seinem ausführlichen und liebevoll gemachten Buch gut dokumentierte Wirkungsbeschreibungen der Tiersubstanzen an sowie deren kulturgeschichtlichen Zusammenhang."
• Veit Stauffer (RecRec-Laden Zürich - Buchhandlung und Tonträger):
"Hey Sven, dein Buch ist genial, bin begeistert und werd es weiterempfehlen.
Der ANSATZ ist das Grossartige!
Der Bezug zu den Tieren: nicht sentimental, aber unendlich aufmerksam, liebevoll!"
• Dr. Rainer G. Appell (die gesamte Rezension können Sie in der Zeitschrift Allgemeine Homöopathische Zeitung Nr. 3/10 nachlesen):
"Paul Feyerabend plädierte vor Jahren in seinen Büchern für »Wissenschaft als Kunst« ... und wandte sich »Wider den Methodenzwang«. Diese Werke seien all denen empfohlen, die bei Sven Sauter Buch über Tiere in Homöopathie und Schamanismus, unter dem Motto "Nicht schon wieder was Neues" oder "Was hat das mit Homöopathie zu tun" ihre homöopathische Nase rümpfen. (...)
Wo Hahnemann auf die Möglichkeit der Arzneierkenntnis während der Verreibung verzichtet hat, die Substanzen einer Prüfung (der Begriff sagt einiges über unsere hierarchische Einstellung zu den Wesen aus den Naturreichen aus) unterzog, sucht Sauter die Begegnung mit der kreatürlichen Mitwelt. (...)
Während in Einzelprüfungen die privaten Mythologien der Prüfer immer wieder ihre Bestätigung erfahren - aus Hahnemanns Prüfungsberichten lassen sich prägnante Psychogramme mancher seiner Mitprüfer erstellen - setzt Sauter auf die Erfahrung in Gruppen, in denen sich ein grö฿eres Kraftfeld entwickeln kann. Dabei verfällt er nicht der Versuchung, diese Begegnungen mit esoterisch leuchtenden Augen zu verklären, sondern weist auf nicht selten auftretende leidvolle Erfahrungen hin. (...)
Die Substanzbegegnungen werden durch die umfassende Darstellung der ausgewählten Tiere vorbereitet. Wir lernen sie im Spiegel der Kulturen ... kennen. All das was Sauter hier zusammenträgt, zeugt von einer stupenden Belesenheit, die er wohltuend aufbereitet weitergibt."